Direktionsetage

Die Direktionsräume der Esterhazy Stiftungen wurden von der Firma Finerum (Arch. Sofie Mogensen) in Anlehnung an eine klassizistische Enfilade gestaltet. Auf ihre Langerstreckung und farbige Struktur wurde die Auswahl der Werke abgestimmt.

Beim Betreten der Direktionsetage empfangen Rózsa Luca Sáras Bild Leda sowie Dániel Horváths kleines Werk Secret / Geheimnisse, beide sind Preisträger des Esterhazy Art Awards, die Besucher. Ergänzt werden sie durch zwei ovale Werke von Christoph Holzeis, Disko und Tango, angelehnt an seine 2022 stattgefundene Ausstellung Gestern Nacht hat jemand schön getanzt in der benachbarten Tanzpassage Eisenstadt. Der lange Korridor endet auf der linken Seite mit einem großen, neo-renaissanceartigen Werk von Rózsa Luca Sára mit dem Titel Struggle to Remembrance (Instinct) I..

links: Rózsa Luca Sára, Leda, 2022 und rechts: Dániel Horváth, Secret / Geheimnisse
links: Christoph Holzeis, Disko, 2024 und rechts: Christoph Holzeis, Tango, 2024
Rózsa Luca Sára, Struggle to Remembrance (Instinct) I., 2021

In der Mitte des Korridors befindet sich zentral auf einem Tisch die Skulptur Rhesus Family von Kata Tranker, die den Esterhazy Art Awards 2021 gewann. Ein weiteres Werk von ihr, ein Relief mit dem Titel Swimming at Tethys Ocean, befindet sich in einem nahegelegenen Zimmer.

Kata Tranker, Rhesus Family, 2022
Kata Tranker, Swimming at Tethys Ocean, 2023

Am anderen Ende des Korridors korrespondiert Tamás Melkovics' Installation Parts of the Modular Landscape mit zwei Materialcollagen von Erika Tóllas. Auch hier erzeugen die Kunstwerke zusammen mit der Farben- und Formensprache des Designs ungewöhnliche Korrespondenzen

Erik Tóllas, Am Grund des Brunnens gebe ich meinen Frieden auf (links) 2023 & Luna Iolo (rechts) 2023
Tamás Melkovics, Parts of the Modular Landscape (Installation aus Terrakotta und Aluminium), 2021

In den einzelnen Büros wurden Lösungen gesucht, die auf die individuellen Wünsche der MitarbeiterInnen eingehen.